KEIN Treff, Queer Sex Health, aber sonst wirds wieder ruhiger…

Hallo zusammen
Vielleicht habt ihr es mitbekommen, der Bundesrat hat das Zepter wieder an sich genommen und gestern die Schutzmassnahmen verschärft. Eine der Massnahmen ist, dass sich in Restaurants nur noch 4 Personen an einem Tisch befinden dürfen. Da das mit unserer Idee vom gemütlichen Zusammensitzen am Treff nicht vereinbar ist, hat der Vorstand schweren Herzens entschieden, den November-Treff abzusagen.
Abgesagt wurde auch die Versteigerung der Bilderwand aus dem Uferlos diesen Samstag. Und es bleibt abzuwarten, ob überhaupt und welcher Form das Pink Panorama durchgeführt werden kann – wir halten Euch da auf unserer Facebookseite auf dem Laufenden.
SA 31. Okt., Digitale Tagung zu Queer Sex Health: Die Veranstaltung zur sexuellen Gesundheit der ganzen Community findet nun auch digital statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, einfach am Samstagnachmittag mitschauen. Das Programm und den Link findest Du auf www.facebook.com/events/795595001258646 Von PreP über psychische Gesundheit bis hin zu trans Themen gibt es verschiedenste Beiträge, reinklicken lohnt sich!
Hier noch wie gewohnt die weiteren Informationen aus der Zentralschweiz. Bitte informiere Dich vor der Veranstaltung direkt bei den Organisatoren_innen, ob und in welcher Form der Anlass stattfindet.

Queerpuzzles: Ansprechpartner in Schwyz für junge Queers unter 26: www.queerpuzzles.ch
Queerzug: Der Treff vom 12. Nov. wurde abgesagt (Ansonsten findet der Treff unserer Schwesterorganisation in Zug
jeden zweiten Donnerstag im Monat statt, weitere Infos auf www.queerzug.ch)
Queerbad in Luzern: Durchführung unklar – Jeden Dienstag ab 19.30 Uhr gemütlicher Treff im Neubad in Luzern, weitere Infos auf https://www.facebook.com/queeroffice/events
Milchbar in Luzern: Durchführung unklar – Jeden zweiten Donnerstag ab 19.30 Uhr läuft die Milchbar für die jungen Queers im Treibhaus in Luzern, das nächste Mal am 12. Nov.: https://milchjugend.ch/kalender

Nachfolgend findet ihr noch eine Information von TGNS zur vereinfachten Anpassung des Geschlechtseintrags bei Jugendlichen, welche aktuell im Bundeshaus in Bern diskutiert wird.
Geniesst den Schluss des goldenen Herbstes und/oder den ersten Schnee, schaut zu Euch und Euren Liebsten und hoffentlich bis bald wieder mal live…
Grüssli David


Mythengay – der queere Treffpunkt in Schwyz

Like our page on Facebook / www.mythengay.ch
 
Treff jeden 1. Sonntagabend im Monat im Hirschen-Pub Schwyz

 

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RECHTSKOMMISSION DES STÄNDERATES WILL TRANS UND INTERGESCHLECHTLICHE JUGENDLICHE NUN DOCH SCHÜTZEN

 

Bern, 20.10.2020 (zur heutigen Medienmitteilung der RK-S) – Die Rechtskommission des Ständerates (RK-S) hat sich zum zweiten Mal damit befasst, ob urteilsfähige Minderjährige, die ihren Geschlechtseintrag ändern wollen, dazu zukünftig die Zustimmung ihrer Eltern benötigen sollen. Und kommt nun zur Einsicht, dass dies kontraproduktiv wäre: Eine Mehrheit von acht der 13 Kommissionsmitglieder spricht sich gegen die Einführung eines solchen Zustimmungserfordernis aus. Transgender Network Switzerland (TGNS) freut sich nicht nur über diesen Meinungsumschwung in der RK-S, sondern auch darüber, dass sich die Parlamentarier_innen offensichtlich vertiefter mit der Lebenssituation von jungen trans und intergeschlechtlichen Menschen vertraut gemacht haben.

Die Rechtsberatung von TGNS begleitet seit zehn Jahren trans und intergeschlechtliche Menschen bei der Änderung des Geschlechtseintrages und Vornamens, zunehmend häufiger auch Minderjährige. Dabei zeigt sich, dass sich praktisch alle diese Jugendlichen seit dem Kindesalter intensiv mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandergesetzt haben und auch damit, wie sie diese nach aussen leben möchten und können. Wenn sie die Änderung beantragen, dann wissen sie längst nicht nur, was ihr Geschlecht ist, sondern auch, was es bedeutet, den Alltag mit einem falschen Geschlechtseintrag und Namen zu bestreiten. Diese Erfahrung, trans oder intergeschlechtlich zu sein, haben sie auch ihren eigenen Eltern voraus. Entsprechend widersinnig wäre es, die Änderung des Geschlechtseintrages von der Einstellung der Eltern abhängig zu machen – vor allem aber eine menschliche Tragödie für alle Jugendlichen, deren Eltern nicht zustimmen. 

Die Frage des Zustimmungserfordernisses ist die einzige Differenz zwischen dem Nationalrat und dem Ständerat. Als nächstes und voraussichtlich in der kommenden Wintersession wird der gesamte Ständerat darüber abstimmen.

RÜCKFRAGEN BITTE AN 

Alecs Recher
Leiter der Rechtsberatung TGNS
079 452 07 61, alecs.recher@tgns.ch

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